Konsequenzen am Kapitalmarkt
Modifizierungen im Steuerrecht eines Landes, welche die Einkommenslage der Anleger oder die Ertragskonstellation von Firmen tangieren, mögen positive wie ebenfalls negative Implikationen auf die Kursfortentwicklung am Kapitalmarkt haben.
Zusätzliche Basisrisiken
Im Folgenden werden einige übrige Risiken angesprochen, deren sich der Finanzier bei der Disposition in Wertpapieren grundsätzlich
bewusst sein sollten. Nicht immer geht es derbei nur um mögliche finanzielle Reduzierung. In Einzelfällen muss der Geldgeber genauso mit anderen Defiziten rechnen: So kann es dem Finanzier unerwartet viel Zeit und Mühsal kosten, festgelegten, mit dem Wertpapierengagement gekoppelten, Pflichten wie auch unvermeidlichen Disposition en nachzukommen.
Informationsunwägbarkeit
Das Informationsrisiko meint die Möglichkeit von Fehlentscheidungen angesichts abgängiger, inkompletter oder falscher Daten. Mithilfe falscher Informationen kann es der Geldgeber entweder zufolge des Einblicks unbeständiger Informationsquellen, vermöge falscher Sichtweise bei der Überprüfung ursprünglich akkurater Informationen oder dank Transferfehlern zu tun haben. Ferner kann ein Informationsrisiko anhand eines Zuviels oder ein Defizit an Daten oder auch durch chronometrisch nicht aktuelle Angaben auftreten.
Übertragungsrisiko
Falls der Finanzier Wertpapierorders erteilt, so soll das nach stabilen Regeln durchgeführt werden, im Zuge dessen er vor Irrtümer bewahrt werden mag ebenso wie einen eindeutigen Anspruch auf Auftragserfüllung erlangen mag. Jedweder Auftrag eines Finanziers an die Organisation muss insoweit determinierte, unbedingt unentbehrliche Angaben enthalten. Dazu zählen im Besonderen die Weisung über Kauf oder Verkauf, die Stückzahl wie auch der Nominalwert und die präzise Benennung des Wertpapiers.
In welchem Ausmaß das Übertragungsrisiko eingegrenzt oder ausgeschlossen werden mag, hängt ausschlaggebend nicht zuletzt vom Finanzier ab - nämlich je ausführlicher der Auftrag, umso weniger das Risiko eines Versehens.