Die Erfahrungen, die inert eines Zeitraums von etwa einem Jahr gesammelt wurden, waren bedeutsam für die Entscheidung der Geschäftsbereichsleiter, den Geschäftsbereich auf der Vorannahme einer Absatzgebiet-und Kundenorientiertheit umzustrukturieren (qualitative Abänderung der Organisationsstruktur). Weitere Determinanten für den Entschluss, den Geschäftsbereich umzustrukturieren sind zu sehen in:
Ermöglichung einer Absatzgebiet-und kundenorientierten Preispolitik
Zusammenlegung der Vorratswirtschaft von Ersatzteilen in eine Stelle
Schaffung eines Marktgebiet-und kundenorientierten logistischen Dienstes (Lieferservice und -bereitschaft)
Aufhebung von Kontroverssituationen bei der Prioritätensetzung für Neumaschinen-und Ersatzteilgeschäfte
Der Beschluss zur Marktorientierung der Organisation bedeutete nicht nur eine (wenn nicht zuletzt verspätete) Reaktion auf die Veränderung des Verkäufermarktgebietes zum Käufermarkt sondern stellt einen weiteren Schritt des Unternehmens auf dem Wege der Internationalisierung dar. Denn der Beschluss zur Absatzgebietorientierung der Organisation stellt vor allem eine Antwort auf das Erfassen der Adaptationnotwendigkeit an die differenzierte Umwelt der Globalen Unternehmung dar, das heißt eine Adaptationsreaktion auf die komplexeren Matrix-und Prozesszusammenhänge der Ökonomien ihres Tätigkeitsbereichs und deren Käufermarktgebiet-Tendenzen.
"As the philosophy of customer preference gains wider support, marketing considerations will increasingly control the entreprenuerial selection as to what mode of commercial activity ... might properly be adopted by the transnational corporation in (for) the various territories to which it is commited."
Außer den strukturellen und ablauftechnischen Abänderungen der angegebenen Abteilungen, wurden einige Divisionen der Zentralbereiche organisatorisch umgestaltet, so wurde bspw. die Arbeitsvorbereitung für die Fabrikate des Geschäftsbereichs aus dem Zentralbereiche extrahiert und in den Geschäftsbereich eingliedert.