"Die globale Firma ist womöglich ein Kind der Finte der Logik; zugleich ist in ihr aber auch die Tücke einer Anwandlung am Werk, nämlich der Erleuchtung der weltumspannenden Handlung mit dem Zweck einer nicht mehr von altmodischen Grenzen behinderten Veränderung der Hilfsquellen einer Welt, auf der noch fortlaufend die Menge der Menschen überwiegt, die noch nicht wenigstens ein als Broterwerb anzusehendes Einkommen besitzen".

Diese Aussage Siebers (frei übersetzt) aus dem Jahre 1970 sollen dem Leser eine Richtung über die gewinnorientierten und erwerbswirtschaftlichen Dimensionen dieser Abhandlung hinaus eröffnen, aufgrund dessen, dass sie aus einer Zeit von bevor den beiden Schocks der Siebzigerjahre entspringen.

"Domestic business and interanational business are undertaken with the same ends in view, and involve the same kinds of functions. 'Business is busines'."

Das Streben nach Geld und Wesenssicherung und wachstumspolitische Bestrebungen ergeben sich für die (ein)nationale als auch für die internationale Firma insgesamt gleich. Strategien, die sich aus den unternehmungspolitischen Entscheidungen (Zielsetzungsentscheidungen) schöpfen, sind im Unterschied dazu für die internationale Organisation, bedingt durch die Differenziertheit und Komplexität ihrer Umwelten, des wesentlich erweiterten Entscheidungsrechts, zum Teil Übrige als bei der nationalen Unternehmung.

Stufen des Investitionsprozesses

Nach Heinen zerfällt, nach Funktionen gegliedert, der Investitionsprozess einer Investment in folgender Gestalt:

1. Stimulansphase,

2. Such-Phase,

3. Selektionsphase,

4. Implementierungsphase,

5. Kontrollrat,

Wobei die chronologisch nacheinander oder parallel zueinander verlaufen können. Die betriebswirtschaftlich rolle spielenen Probleme beziehen sich überwiegend auf die Investitionsentscheidung und vorangegangene Investitionsvorbereitung. Von diesen Themenbereichen wird in den folgenden Textabschnitten zu sprechen sein.