Einem jeden Produkt-Manager ist in den Sektionen des Marketingbereichs ein Gesprächsteilnehmer zugehörend, denn die Marketing-Aufgabenbereiche sind stimmig dem Produkt-Management in Fabrikatgruppen unterteilt. In der Regel mag selbige Aufgliederung zufolge Erzeugnisgruppen nicht zuletzt in den Divisionen Forschung und Entwicklung,
Erstellung usw. verwirklicht werden. Der Produkt-Manager hat zu seinen Gegenübern in den jeweiligen Aufgabenbereichen ein produktbetreffendes Weisungsrecht.
Unangetastet hiervon bleibt die disziplinarische Subordination der Abteilungsmitarbeiter unter ihren Abteilungsleitern, denen außerdem die Absprache der erzeugnisabhängigen Aufgaben obliegt.Komparativ aller behandelten Anordnungslösungen erscheint die Produkt-Hauptstelle als die beste Organisationsform für das Produkt-Management. Die Produkt-Leitstelle zeigt in ihrer Anlage die opportunsten Vorbedingungen dafür, dass der Produkt-Manager seine Rolle der Konzeption, Koordinierung und Überprüfung aller produktorientierten Betriebsamkeiten gerecht werden mag.
Praktisch müssen noch taugliche ablauforganisatiorische Regulationen komplettieren, die erst eine aufbauende Zusammenarbeit zwischen Produkt-Manager und den restlichen Sektionen garantieren. Diesbezüglich zählen im Besonderen zyklische Marketing- und Produktkonferenzen, in denen sich jegliche Beteiligten auf ein bestimmtes gemeinsames Ziel verpflichten werden.
Komplementär zu der verlangten fachlichen Kompetenz sollen infolge der problematischen Position des Produkt-Managers in der Unternehmensorganisation ebenfalls besondere Anforderungen an seine Gemütsart gestellt werden. In der Tat mag kein Produkt-Manager jedwede folgenden Besonderheiten in der Optimalform repräsentieren. Indes, es sollte keines der besonderen Eigenschaften ermangeln, wohl können sie ebenfalls bei der individuellen Person verschiedenartig stark merklich sein:
• Entschlusskraft
• Tatkraft
• Risikoaffinität
• Selbstsicherheit
• Kontaktfähigkeit
• Verhandlungsgeschicklichkeit
• Motivationsstärke
• Standvermögen
