Die Kommunikationspolitik gründet auf die Tools Werbung, Verkaufsförderung und Public Relations. Die Verteilungspolitik inkludiert die Salesmethode (akquisitorische Distribution), die physische Verteilung (Marketing-Warenwirtschaft) und den Aufstellungsort.
Die einzeln angeführten absatzpolitischen Tools werden in der Praxis nicht separat, statt dessen kombinieret eingesetzt. Im Prozess der Marketingplanung ist die angebrachtste Komposition dieser Mittel zu einem bestimmten Zeitpunkt zu prüfen. Das Ergebnis dieses Planungs- und Beschlussverfahrens stellt das Marketingprogramm oder Marketing-Mix der Unternehmung dar.
Im Kontrast zu der gerade genannten originären Marketing-Anschauung auf der Basis der Verkaufsorientierung muß folglich der neue Ideengegenstand des Marketing elementar weiter gefaßt werden. Marketing ist durchaus nicht ein funktionaler Ausschnitt der Firma und angesichts dessen fernerhin keinesfalls die letzte Komponente im betrieblichen Leistungserstellungsablauf. Marketing steht vergleichsweise am Beginn des Unternehmensorganisationsvorgangs und strahlt von hier auf die operativen Sektoren aus. Marketing wird unterdies zu einem Entwurf der Unternehmenspräsenzführung.:
Vorlage, Abstimmung und Überprüfung aller auf die gegenwärtigen und etwaigen Märkte in Linie gebrachten Organisationaktivitäten. Anhand einer durabelen Zufriedenstellung der Kundenbedürfnisse sollen die Firmenziele im gesamtwirtschaftlichen Güterversorgungsverlauf verwirklicht werden.
