Natürliche Gesundheit

Nicht wehtun! Fünf Tipps um Fehler beim Fitness zu vermeiden Teil II

(fortgesetzt von 'Nicht wehtun! Teil 1)

 

Täglich zu hartes Training ohne entsprechenden Pausen kann zur zumeist auftretenden Form von Sport- und Fitness-Verletzungen führen, nämlich zur Überbelastung - dies betrifft insbesondere, aber nicht nur, Sportler, die sich auf einen Marathonlauf vorbereiten (zu weit, zu schnell). Probleme die dabei speziell auftreten können sind: eingeklemmte Nerven, Belastungsbrüche (Stressfrakturen), Sehnenentzündungen (Tendinitis) und Schleimbeutelentzündungen (Bursitis).

Genauso wie das 'zu hart', kann das 'zu viel' (immer wieder die gleichen Übungen) ohne Abwechslung der Übungsroutine zu Verletzungen führen. Hier läuft gerade in die Gefahr hinein,

sich Belastungsverletzungen und Muskelausgleichproblemen auszusetzen.

Besser also, als die Tretmühle zu bemühen, wäre es, die einzelnen Übungen abzuwechseln. In die Tretmühle kann man jedoch zwei bis dreimal die Woche, aber andere sportliche Aktivitäten, wie Schwimmen, Gewichtstraining oder an der Kardio-Maschine, um andere Muskelgruppen zu beanspruchen und den Körper auf verschieden Art und Weise 'herauszufordern', wäre gesünder.

"Cross Training ist sehr von Vorteil", meint Dr. Roberts. Und ausserdem ist es nicht so langweilig!

Man sollte auch Vorsicht walten lassen, sich der Mutter Natur übermäßig auszusetzen. Man sieht manchmal Jogger, die bei Schnee ihre Runden ziehen und sich dabei einen Kardinalfehler erlauben: sie tragen weder Mütze noch Handschuhe. Es ist für Jogger, und andere Sporttreibende, die im Freien im Winter üben ihre äusseren Gliedmaßen warm zu halten und gegen Unterkühlung zu schützen, sagen die Sportmediziner. Dabei ist es auch wichtig, mehrere Gewandlagen zu tragen, wobei die erste Lage, innen, schweissableitend sein sollte.

Desgleichen sollte man geeignete Vorsichtsmaßnahmen an heissen und sonnigen Tagen im Freien treffen. Dazu gehört helle Kleidung, genügend Flüssigkeitszufuhr und das Vermeiden intensiver Sonnenstrahlung. Zeichen für Hitzebelastung sind u.a. Übelkeit, Schwindelgefühl, Müdigkeit und Kopfschmerz. Ein Hitzeschlag kann zum Verlust des Bewusstseins und sogar zum Tod führen.

Selbstredend ist der Sonnenschutz, ob Kopfbedeckung, Sonnenkrem oder geeignete Kleidung, nicht zu vergessen, denn übermäßig die Haut der Sonne auszusetzen birgt ein erhöhtes Hautkrebsrisiko in sich.

Bleiben Sie gesund!

 

 

Zitate

Wir sind das, was wir wiederholt tun. Leistung, also, ist kein Akt, sondern eine Gewohnheit.

Aristoteles

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