Seinem Gesprächsteilnehmer aktiv zuzuhören bedeutet, sich auf die Verbindung, auf die Informationen zu konzentrieren, sie aufzunehmen, den Anlauf zu unterfangen sie zu verstehen (zu verstehen, was der andere in Folge dessen meint),
Wenn wir diese Regeln für Aktives Zuhören respektieren, wird unser Gesprächsteilnehmer uns als behaglichen Diskutant verspüren, wir vermögen dabei passender zu ihm durchdringen. Wir gelten dann nicht als einer, der zu viel gesagt, obwohl gut formulierend oder zum Ausdruck bringend. Es ist uns auf diese Weise allfällig, die Zweckhaftigkeite oder die Anschauung, die Eruierungen des anderen ausgereift zu erfassen, das heißt zu einer besseren Kommunikation zu kommen.
Ein intensives Hinhören bietet die Gelegenheit, mehr an Informationen aufzunehmen, auch dasjenige, was unser Gegenüber eventuell hinter einer Fassade versteckt, oder sich auf keinen Fall anmerken lassen will.
Aktives Zuhören bedeutet auch, die Absicht (Intention) des Gesprächsteilnehmers interpretieren zu wollen. Freimut für die Vorhaben des anderen bedeutet gleichfalls, nicht nur hin zuhören sondern auch im Ernst zuzuhören. Ausdauer trainieren! Bei Bedarf das Zwiegespräch mit Zwischenfragen lenken, Gegenrede und -Äußerungen warten. Dies gebietet nicht nur die Höflichkeit, sondern bietet uns als Zuhörer die Chance, unser Diskutant lieber fehlerfrei zu interpretieren, das heißt die wahren Aussagen im Kommunikationsprozess vor dem Verlust zu retten. Beim Gedankenaustausch von Belegen zeigt es sich häufig, dass die stärksten Argumente erst zum Fazit ins Spiel gebracht werden. Ab und an steht am Start eines Gespräches das so genannte 'small talk' , mit dem der Weg zum richtigen vorbereitet, gebahnt wird.
In Stakkato:
Sich dem Diskutanten aufmerksam zuwenden
sich auf das Gesagte konzentrieren
erkennen intendieren
Rückkopplung (Feedback) spendieren
